IRGENDWO AUF DER WELT

... gibt's ein kleines bisschen Glück
Lieder jüdischer Komponisten und Textdichter von 1925 bis 1945


 Schall und RauchNach mehr als einem Jahr Verzicht auf Kulturveranstaltungen wegen der Coronapandemie möchte der Verein Jugend und Bürgerhaus Wengerohr e.V einen erneuten Anlauf starten und Kuturveranstaltungen in Wengerohr etablieren. Beginnen möchten wir erneut mit dem Ensemble Schall und Rauch mit Ihrem neuen Programm

IRGENDWO AUF DIESER WELT ...gibt’ein kleines bisschen Glück.

Das Konzert findet statt am 01. Oktober 2021 um 20:00 Uhr im Bürgerhaus Wengerohr.

Worum geht es:

Nicht erst seit dem Anschlag auf die Synagoge in Halle, nicht erst seit den tätlichen Angriffen auf jüdische Bürger auf offener Straße und nicht erst seit den Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird der zunehmende Antisemitismus in der Gesellschaft wahrgenommen. Schimpfwörter auf dem Schulhof und an Stammtischen führen zu massenhaften Hass-Botschaften in sozialen Netzwerken und ermutigen letztlich zu Gewalthandlungen. Dies alles hatten wir doch schon einmal ….

Das Ensemble Schall&Rauch um die Filmschauspielerin Barbara Philipp möchte mit seinem Programm „Irgendwo auf der Welt“ am Beispiel jüdischer Komponisten und Textdichter an eine Entwicklung erinnern, deren Auswirkungen auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung in Deutschland einschneidend waren und zu massiven Auswirkungen nicht nur für die betroffenen Künstler geführt haben. Deutschland ist ein wesentlicher Teil von kultureller Identität innerhalb weniger Jahre unwiederbringlich weggebrochen.

Komponisten wie Hanns Eisler, Kurt Weill, Friedrich Hollaender aber auch regimekritische Künstler wie Bertold Brecht oder Kurt Tucholsky und viele andere, haben die damals aufkommenden gesellschaftspolitischen Gefahren erkannt und in ihrer Arbeit aufgegriffen. Gleichzeitig mussten sie unter den entwicklungen leiden, wurden ins Exil gedrängt, inhaftiert und vielfach auch in Konzentrationslagern ermordet.

„Irgendwo auf der Welt“ soll dazu beitragen, die Erinnerung an ein kulturelles Erbe wach zu halten und gleichzeitig dazu anzuregen, ähnlichen Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft rechtzeitig zu begegnen. Dabei wird das Projekt unterstützt durch das Emil-Frank-Institut, Wittlich sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit, Trier. Es erwartet Sie ein Abend zwischen Heiterkeit und Nachdenklichkeit, zwischen Wiedererkennen und Entdecken, zwischen Anregung und Sprachlosigkeit.

Das „Ensemble Schall und Rauch“ sind:
Barbara Philipp, Theresia Zils, Didi Könen, Gerd Elsen (Gesang), Mark Schelzke (Klavier), Klaus Wahl (Kontrabass), Klaus Behütuns-Steffens (Schlagzeug)

 

Vielleicht sieht man sich dort ..... ?
Wir würden uns freuen

Michael Wagner
1. Vorsitzender Verein Jugend und Bürgerhaus Wengerohr e.V.

 

Der Kartenvorverkauf startet am 01.08.2021 über Ticket regional Trier, sowie über die bekannten Vorverkaufsstellen auch in Wittlich:
Buchhandlung Nels, Reisebüro Bungert, Sparkasse Wittlich, Tourist-Information Wittlich, Wochenspiegel Wittlich
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, http://www.ticket-regional.de/


Bitte beachten:
Es gilt die jeweils zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültige Corona Schutzverordnung.

Für die Veranstaltung im großen Saal des JuB gilt:
1.Die Vorlage eines Negativ-Tests (nicht älter als 24 Std.), der Nachweis einer bereits vollständig durchgeführten Impfung oder einer Genesungsbescheinigung (nicht älter als 6 Monate) ist zwingend vor Betreten des Gebäudes vorzulegen.
2. Bitte vor dem Betreten des Geländes die Hände desinfizieren. Die Desinfektionsstation befindet sich am Haupteingang.
3. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2/KN 95 Maske ist Pflicht. Der Mund-Nasen-Schutz kann am Platz ausgezogen werden, muss allerdings beim Verlassen des Platzes wieder angezogen werden.
4. Wir sind verpflichtet, die Daten aller BesucherInnen für mindestens 4 Wochen aufzubewahren.
5. Bitte achten Sie beim Verlassen Ihres Platzes auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 m zu einer anderen Person!
6. Bitte sehen Sie bei Anzeichen einer Erkrankung unbedingt vom Besuch deJuB ab!
7. Beim Niesen/Husten bitte in die Armbeugen oder ein Einwegtaschentuch niesen/husten.

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