Liebe Wengerohrer Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich wieder dem Ende und die Welt stellt uns weiterhin vor große Herausforderungen.
Krieg in der Ukraine, der Nahe Osten und auch die Veränderungen in Syrien und Amerika lassen uns nicht wirklich zur Ruhe kommen.
Wie schon in den letzten Jahren müssen wir Weihnachten mit der Tatsache leben, dass auch die Weihnachtsbotschaft für Frieden auf der Welt nicht überall ankommt. Und so können wir wiedermal nur hoffen, dass sich neue Chancen ergeben, die dann auch
im Interesse der Weltgemeinschaft eine friedliche Umsetzung finden.
Von unserem Heimatort Wengerohr gibt es durchaus auch positive Nachrichten aus dem noch laufenden Jahr zu berichten.
Der Fahrradweg zum Industriegebiet Wengerohr Süd ist fertiggestellt, und wir können nun auf sicherem Weg zur Bäckerei und dem damit verbundenen Fahrradwegenetz gelangen. Auch konnten in diesem Bereich sowie in St. Paul neue Bushaltestellen in Betrieb genommen werden.
Die Verkehrsberuhigung in der Bernkasteler Straße ist weitestgehend abgeschlossen. Hier müssen wir uns wohl noch an die Veränderungen im Straßenverlauf gewöhnen.
Die geänderte Bushaltestelle beruhigt den Verkehr, da die Busse nun auf der Straße halten und die nachfolgenden Fahrzeuge ausgebremst werden. Die neue Querung bietet endlich nun auch den Kindern aus dem Altdorf einen sicheren Weg zur Schule.
Im Juni dieses Jahres fanden umfangreiche Wahlen statt. Unter anderem standen auch die Ortsbeiräte und Ortsvorsteher zur Wahl. Sie als Wengerohrer Bürgerinnen und Bürger haben mir nochmals für eine weitere Legislaturperiode Ihr Vertrauen geschenkt. Hierfür bedanke ich mich an dieser Stelle recht herzlich. Gemeinsam mit dem teils neu aufgestellten Ortsbeirat möchte ich mich auch weiterhin für die Belange unseres Stadtteils einsetzen.
Allen ehrenamtlich Tätigen in Wengerohr möchte ich an dieser Stelle ganz besonders herzlich danken. Ohne ihr Engagement würde unsere dörfliche Gemeinschaft nicht funktionieren. Ich bin davon überzeugt, dass gerade das Ehrenamt unsere Gesellschaft zusammenhält, und ohne die vielen Freiwilligen das positive Zusammenleben nicht funktionieren würde.
Zum Schluss eine Bitte meinerseits:
Im kommenden Jahr stehen die Neuwahlen zum Deutschen Bundestag an. Wir alle haben sicherlich in den vergangenen Monaten die schwierige Situation der regierenden Parteien mitbekommen. Viele von uns fragen sich, wie es weitergehen kann.
Unsere Demokratie ermöglicht es uns durch die Wahl aktiv mit zu entscheiden, wer uns in den kommenden fünf Jahren vertreten soll!
Daher bitte ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, an dieser für unser Land sehr wichtigen Wahl teilzunehmen, um die Demokratie und die Zukunft unseres Landes mit Ihrer Stimme zu unterstützen.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich nun ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.
Für das neue Jahr 2025 wünsche ich uns allen beste Gesundheit, viel Kraft und Zusammenhalt, damit wir die nicht leichter werdenden Aufgaben gemeinsam meistern können.
Seien wir alle weniger egoistisch, hören wir einander zu und gehen respektvoll und konstruktiv miteinander um. Das wünscht Ihnen allen
Ihr Ortsvorsteher Matthias Linden